Vladimir Jurowski dirigiert Korsun, Berg und Brahms

Shownotes

Das Konzert wird mit Anna Korsuns „Terricone“ eröffnet. „Terricone“ sind Abraumhalden, also Berge, die beim Rohstoffabbau entstehen. Sie sind ein Symbol für Ausbeutung und menschengemachte Landschaftsveränderung. Musikalisch setzt Anna Korsun dies in Form eines akustischen Reliefs aus Geräuschen und Energien um. Das Orchester wird hier zur Nachahmung einer „Industriegewalt“.

Alban Bergs Violinkonzert, komponiert im Urlaub am Wörthersee. Alban Berg begann mit der Komposition unmittelbar nach dem Tod von Manon Gropius. Die 19-jährige Tochter von Alma Mahler und Walter Gropius war 1935 an Kinderlähmung gestorben. Berg widmete das Werk „Dem Andenken eines Engels“. Zart, zerbrechlich und von lyrischer Schönheit und gleichzeitig sehr schmerzvoll.

Zum Abschluss erklingt Brahms Sinfonie Nr. 2. Ist sie nun Melancholisch oder nicht? Fia hat spannende Details zu den Werken für euch.

Viel Spaß beim Anhören.

15.10.2025 20 Uhr Philharmonie

Anna Korsun “Terricone” für Sinfonieorchester

Alban Berg Violinkonzert

Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2

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