Muss es sein? Der Konzertpodcast des RSB

Zu jedem Sinfoniekonzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin erklären Katharina Neuschaefer (Kat) und Susanne Westenfelder (Fia), warum es sich unbedingt lohnt, das Konzert zu besuchen.

Subjektiv, unterhaltsam, und Sie müssen nicht Musikwissenschaft studiert haben, um den Podcast zu genießen.

Muss es sein? Der Konzertpodcast des RSB

Neueste Episoden

Roderick Cox dirigiert Salonen, Strawinsky und Tschaikowsky

Roderick Cox dirigiert Salonen, Strawinsky und Tschaikowsky

10m 40s

In der neuen Episode taucht Fia mit euch in ein Konzertprogramm voller Energie und Emotionen ein. Sie verrät, was hinter Esa-Pekka Salonens „Helix“ steckt – einer neunminütigen musikalischen Beschleunigung, die sich zu einem dreidimensionalen Klanggebilde entfaltet. Außerdem geht es um Tschaikowskys erhabene und zugleich bedrohliche Schicksalssinfonie voller russischer Volksklänge mit europäischen Einflüssen und um Strawinskys Violinkonzert in D-Dur – ein virtuoses Werk, das spielerisch mit der Tradition des Violinkonzerts selbst spielt.
Viel Spaß beim Anhören.

Vladimir Jurowski dirigiert Korsun, Berg und Brahms

Vladimir Jurowski dirigiert Korsun, Berg und Brahms

10m 49s

Das Konzert wird mit Anna Korsuns „Terricone“ eröffnet. „Terricone“ sind Abraumhalden, also Berge, die beim Rohstoffabbau entstehen. Sie sind ein Symbol für Ausbeutung und menschengemachte Landschaftsveränderung.
Musikalisch setzt Anna Korsun dies in Form eines akustischen Reliefs aus Geräuschen und Energien um. Das Orchester wird hier zur Nachahmung einer „Industriegewalt“.
Alban Bergs Violinkonzert, komponiert im Urlaub am Wörthersee. Alban Berg begann mit der Komposition unmittelbar nach dem Tod von Manon Gropius. Die 19-jährige Tochter von Alma Mahler und Walter Gropius war 1935 an Kinderlähmung gestorben. Berg widmete das Werk „Dem Andenken eines Engels“. Zart, zerbrechlich und von lyrischer Schönheit und gleichzeitig...

Sebastian Weigle dirigiert Goldmark, Byström und Beethoven

Sebastian Weigle dirigiert Goldmark, Byström und Beethoven

7m 2s

Eine neue Episode zum Konzert 28.09.2025 mit einem Programm, wie eine Gute-Laune-Impfung für die kommende lichtschwache Zeit: Goldmarks Ouvertüre „Im Frühling“, Beethovens Sinfonie Nr. 2 und „täckminnen“. So lautet der Titel des Trompetenkonzerts Nr. 2 von Britta Byström. Sie hat dieses Werk für die norwegische Trompeterin Tine Thing Helseth geschrieben.Was „täckminnen“ heißt und wie das in einem Trompetenkonzert eingearbeitet wird, erklärt euch Kat in diesen neuen Episoden von „Muss es sein?“ Viel Spaß beim Anhören.

Saisoneröffnung 2025/26 mit Vladimir Jurowski und Pierre-Laurent Aimard

Saisoneröffnung 2025/26 mit Vladimir Jurowski und Pierre-Laurent Aimard

11m 42s

In der ersten Episode der Spielzeit 2025/26 stellt euch Fia gleich zwei Konzerte mit Vladimir Jurowski und Pierre-Laurent Aimard vor.
Im Rahmen des Musikfest Berlin werden zur Saisoneröffnung gleich zwei Konzerte gespielt und es werden auch zwei Jubiläen gefeiert. Das Jahr 2025 steht in der klassischen Musikwelt ganz im Zeichen von Dmitri Schostakowitsch, der vor 50 Jahren verstorben ist. Und der Komponist Helmut Lachenmann feiert in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag. Wie all das im Konzertprogramm zusammenkommt, verrät euch Fia in dieser Folge.
Viel Spaß beim Anhören!